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Luzifer Satan Teufel Kali Dämonen

Lebensübungen > Basics > Seelische Urschöpfung und Luziferfall
LuziferIn der geistig-seelischen Urschöpfung war Luzifer der größte Engel und Träger des Lichts Gottes. Er wurde aber hochmütig und wollte Gott unterjochen. Die Folge des Widerstandes war eine Verdichtung ("Fleisch"), ausgeführt durch Maya, dem Willen Gottes. Also das materielle Universum, wobei das Fleisch also Sünde darstellt. Die luziferischen Seelenanteile werden durch die Reinkarnationskette und letztlich jene Menschen, die sich dem Wahren und Guten zuwenden, rückverwandelt. Eine Schlüsselrolle spielte dabei die Verklärung Jesu.
Satan
Kali
Da Namen für Eigenschaften stehen, und durch den Hochmut es in Luzifer finster wurde, passte der Name "Lichtträger" nicht mehr und der neue Name war Satan oder Satana, je nach Eigenschaften (Lüge / Böses). Im Indischen entspricht dies dem bösartigen Kali (nicht der "Göttin).
TeufelTeufel sind eigentlich jenseitige Höllenbewohner (d.h. sie haben in sich die Hölle mit entsprechenden Eigenschaften). Der Begriff wird aber auch anders verwendet.
DämonDer Begriff wird unterschiedlich verwendet, meist dürften Teufel damit gemeint sein.
Geister Ghosts
(eigentlich Seelen)
Verstorbene Menschen ohne Leib. Eigentlich Seelen mit mehr oder weniger freiem/gefördertem Geist (Wahrheit, Liebe, Kraft Gottes), und damit innerlich himmlisch oder höllisch (oder noch im Zwischenreich). 
Antichrist
Widerchrist
Widersacher
Verehrung des Vergänglichen, Leugnung, dass Gott ins Fleisch kam und das 2. Mal in uns kommt.
 
Chinese I Ching: Hexagram 36 Darkening of the light
KUPO Chang: If winter comes, can spring be far behind?
 
Hell Almost Destroyed Heaven - News From Heaven
In this episode, we’re exploring passages from Swedenborg’s "True Christianity", number 120
Was ist das Böse? Wie kommt man zum Guten?

1) Von Emanuel Swedenborg, "Mystiker" des 18. Jahrhunderts

(mit Seitenzahlen zu seinem ins Deutsche übersetzte Werk Wahre Christliche Religion - kostenloses pdf auf swedenborg.at)

Woher kommt das Böse?

  • Der Mensch brachte das Böse herein; daß Gott das Böse schuf ist verrucht zu denken. 490
  • Alles Böse kommt aus der Hölle. 383
  • Das Böse wohnt dem Willen inne von Geburt her. 435
  • Das Böse, in das der Mensch geboren wird, ist dem Willen des natürlichen Menschen (Fleisch) eingezeugt. 587
  • Der Mensch neigt sich von der Geburt her zu Bösem aller Art hin, und begehrt es infolge der Neigung, 612 - siehe erblich
  • Alles Böse ist ansteckend. 120
  • Böses aller Art steigt aus dem Fleisch auf. 675

Das Gute fließt andauernd, aber der Mensch verkehrt es in Böses

  • Der Mensch verkehrt das Gute, das unausgesetzt von Gott einfließt, in Böses dadurch, daß er sich von Gott abwendet, und sich zu sich selbst wendet. 490
  • Alles Böse, das der Mensch sich wirklich angeeignet hat, bleibt. 614

Das Böse zuerst entfernen - wie reinigen?

  • Das Böse, das der Hölle angehört, muß erst entfernt werden, bevor der Mensch das Gute wollen kann, das dem Himmel eigen ist. 329, 435, 436, 520, 524, 614
  • Gott hält den Menschen nicht im Bösen, sondern hält ihn davon ab. 61 
  • Der Mensch soll sich selbst vom Bösen reinigen, und nicht erwarten, daß der Herr dies unmittelbar selbst tue. 331, 436 
  • Das Böse und das Gute können nicht beisammen sein. 331
  •  Insoweit als das Böse entfernt wird, hat man sein Absehen auf das Gute. 437 Inwieweit man das Böse nicht will, insoweit will man das Gute. 437

Nette Taten, aber innerlich böse

  • Böses wollen und Gutes tun, sind in sich zwei Entgegengesetzte. 435 Diese beiden können nicht in einem Gemüt beisammen sein, d.h. im inneren Menschen Böses, und im äußeren Menschen Gutes; sind sie beisammen, so ist das Gute im äußeren Menschen wie eine palliativ geheilte Wunde, in der inwendig in Fäulnis geratener Eiter ist. 435

Ohne Selbstprüfung wächst das unerkannte Böse

  • Das Böse, das der Mensch nicht sieht, erkennt und anerkennt, bleibt, und was bleibt, das wurzelt mehr und mehr ein, bis es zuletzt das Inwendige seines Gemütes überbaut. 564
  • Es sind unzählige Begierden, die jedem Bösen, wie in einem Knäuel anhängen. 539, 611

Unbekannter Einfluss aus dem Jenseits

  • Jegliches Böse beim Menschen steht in Verbindung mit solchen in der Hölle, die in ähnlichem Bösen sind. 613

Nur scheinbar wahrer Glaube

  • Das Böse und der Glaube an den einen und wahren Gott können nicht beisammen sein; denn das Böse ist wider Gott, und der Glaube ist für Gott. 657
  • Das Böse verwischt das Wahre und führt das Falsche ein. 77
  • Der Herr rechnet dem Menschen nichts Böses zu, sondern die Hölle tut dies. 650

Das Böse und das Falsche

  • Alles Böse und alles Falsche ist aus der Hölle. 68
  • Alles im Weltall, was der göttlichen Ordnung zuwider ist, bezieht sich auf das Böse und Falsche zurück. 398
  • Das Böse liebt es, sich mit dem Falschen zu verbinden, und das Falsche mit dem Bösen; ihre Verbindung ist inwendig betrachtet keine Ehe, sondern Ehebruch. 398 
  • Aus ihrer Verbindung entspringt alle Verrücktheit und Torheit. 398
  • Das Wahre kann nicht mit dem Bösen, noch das Gute mit dem Falschen des Bösen verbunden werden; wird Wahres Bösem beigefügt, so ist es nicht mehr Wahres, sondern Falsches, weil Verfälschtes; und wenn Gutes dem Falschen des Bösen beigefügt wird, so ist es nicht mehr Gutes, sondern Böses, weil geschändetes. 398

Der Böse

  • Der Böse verbaut dem Herrn den Weg und verschließt die Tür, damit Gott nicht eingehe in die unteren Regionen seines Gemütes. 366
  • Der Mensch, der einen bösen Willen hat, ist böse, und noch mehr, wenn der Verstand denselben begünstigt. 601

2) Der Feind (Jesus an Jakob Lorber):

  • Aber ihr fraget schon wieder in euren Herzen: ,Worin besteht denn hernach die List des Lebensfeindes, damit wir sie erkennen und uns in acht nehmen können vor ihr?
  • Denn wer kann sich vor etwas in acht und Hut nehmen, was er nicht kennt?!‘
  • Kindlein, ihr habet recht, daß ihr also fraget in euren Herzen; aber dennoch ist eure Frage im Grunde eitel! Denn der Lebensfeind kann sich und darf sich ja niemandem nahen; also kann er ja auch mit seiner Arglist niemanden berücken!

Bekommt man schlechte Eigenschaften, nähert man sich selbst dem Feind des Lebens

  • Wenn aber ein Mensch von seinem eigenen Herzen sich berücken läßt und wird hochmütig, herrschsüchtig, fleischsinnig, weltsüchtig und eigenliebig, sodann nähert sich ja der Mensch selbst eigenwillig dem Feinde des Lebens, wird selbst ein Feind alles Lebens und nicht selten ärger noch denn der eigentliche in Person, vor dessen List ihr euch verwahren sollet.
  • Wenn dann der eigentliche Feind des Lebens einen solchen ihm ähnlichen Nachbar neben sich gewahrt, da spart er dann freilich wohl keine Mühe mehr, um den an sich zu fesseln, der ihn also überwiegend ähnlich freiwillig aufgesucht hatte!
  • Sehet, da fängt dann erst die List des Feindes, einen solchen Freund für ewig für sich zu gewinnen, wirkend an!

Achtsamer Hirte seines eigenen Herzens

  • Wer daher der List des Feindes entgehen will, der sei ein getreuer und wohlachtsamer Hirte seines eigenen Herzens, und kehre es sorgfältigst zu Mir! Wer solches beachten wird allzeit, wahrlich, ihr könnet es glauben, es wäre euch leichter möglich, die Sonne vom Firmamente herabzureißen, als dem Lebensfeinde, sich einem solchen Menschen mit seiner List zu nahen!
  • Daher sollet ihr auch nicht ängstlich sein, – denn ohne Meine Zulassung kann nichts geschehen; wenn Ich aber irgend etwas zulasse, so habe Ich allzeit Meinen besten Grund dazu!
  • Nehmet euch aber vorzüglich in acht vor euch selbst; denn wahrlich, es gibt nirgends außer Mir etwas Freieres denn eure eigenen Herzen!
  • Daher sorget für diese nach Meinem Willen, so werdet ihr ewig sicher sein vor der List des Feindes!
  • Solches verstehet wohl; denn das ist die Hut vor seiner List, daß ihr eure Herzen zu Mir kehret, aber nicht eigenwillig zu ihm! – Verstehet ihr solches?“

3) Joh 15,12 

  • Das ist mein Gebot, daß ihr euch untereinander liebet, gleichwie ich euch liebe

4) Bhagavad Gita Kapitel 16: Dämonische Eigenschaften in uns

5. 
Götterlos führt zur Erlösung, Dämonenlos Zur Fesselung!
Nicht traure, denn zum Götterlos bist du geboren, Pându-Sohn!
6. 
Zwiefach ist hier der Wesen Art: teils göttlich, teils dämonisch auch;
Die göttliche ist schon erklärt, nun hör' von der dämonischen.

Verstehen nicht, woraus was entsteht

7. 
Weder Handeln noch Nichthandeln verstehn dämonische Menschen recht;
Guter Wandel, Reinheit, Wahrheit - die finden sich bei ihnen nicht.
8. 
Die Welt ist unwahr, ohne Halt und ohne Herrn, - so sagen sie;
Nicht folgerecht entstand die Welt, Begierde nur rief sie hervor.
9. 
In diese Ansicht ganz verbohrt, törichten Sinnes und verderbt,
Richten durch Freveltaten sie die Welt zugrund, - unsel'ges Volk!

10. 
Von unstillbarer Gier erfüllt, voll Trug und Stolz und Übermut,
Töricht, böse Dinge wählend, führen ein schmutz'ges Leben sie.
11. 
Ihr Denken schweift ganz unbeschränkt, 

(Der Dämonische) meint: mit dem Tod ist alles aus!

Genießen ist ihr höchstes Gut! »Es gibt nichts weiter«, denken sie.
12. 
In hundert Hoffnungen verstrickt, der Gier verfallen und dem Zorn,
Häufen sie, ihrer Lust zulieb, sich unrechtmäßig Schätze auf.
13. 
Nun hab' ich dieses schon erlangt und jenen Wunsch erreich' ich noch,
Dies hab' ich schon, und jener Schatz, der wird in Zukunft mir Zuteil;
14. 
Dieser Feind ist schon getötet, die andern werd' ich töten noch,
Ich bin Herr, ich bin Genießer, bin erfolgreich, glücklich und stark!
15. 
Ich bin reich, ich bin von Adel! welcher andre ist mir wohl gleich?
Opfern, schenken, froh sein will ich! so denken sie, verblendet ganz.
16. 
Wirr durch allerhand Gedanken, gefangen in des Irrtums Netz,
Ergeben völlig dem Genuß, in schmutz'ge Hölle stürzen sie.
17. 
Selbst sich ehrend, aufgeblasen, voll Stolz, voll Hochmut auf ihr Geld,
Bringen sie heuchelnd Opfer dar, die dieses Namens gar nicht wert.
18. 
Ichsucht, Gewalt, Begierde, Stolz und Zorn - dem sind ergeben sie;
Mich hassen sie im eignen Leib wie auch in andern, grimmerfüllt.
19. 
Diese Hasser, die greulichen, die schlechtsten Menschen in der Welt,
Die argen, schleudr' ich fort und fort in dämönischen Mutterschoß.
20. 
Durch dämonischen Mutterschoß betört in jeglicher Geburt,
Erreichen sie mich nimmermehr und wandeln so die tiefste Bahn.
21. 

Dreifältig ist das Höllentor, wodurch die Seele geht zugrund:

Begierde, Zorn und Habsucht sind's - darum laß fahren diese drei!
22. 
Befreit von diesen, Kunti-Sohn, den drei Pforten der Finsternis,
Wirket der Mensch sein Seelenheil und wandelt so die höchste Bahn.
23. 
Doch wer nach seiner Willkür lebt, nicht achtend heiliges Gesetz
Nicht erreicht die Vollendung der, nicht Glück und nicht die höchste Bahn.
24. 
Drum sei dir Richtschnur das Gesetz bei der Feststellung deines Tuns.
Weißt du, was das Gesetz bestimmt, dann kannst du deine Taten tun.


 
 
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